… und das war 2018 …
And then there were three…
Den Plattenspieler hatte ich schon. Zu Weihnachten vor einigen Jahren erhielt ich dann die Genesis-Plattensammlung von meiner Frau. U.a. mit dem Album: And then there were three
Während sich bei Genesis der Albumtitel auf die Reduktion von Bandmitgliedern bezieht, beschreibt es bei mir die wunderbare Entwicklung nun plötzlich mit zwei Kollegen unterwegs zu sein. Wer meinen Blog bisher aufmerksam gelesen hat (oder zumindest mitbekommen hat, dass es diesen gibt), bemerkte vielleicht zuletzt, dass es um diesen sehr ruhig geworden ist. Daraus kann man gewöhnlich zweierlei folgen. Erstens, dass sich die Methode Blog totgeschwiegen hat oder Zweitens, wenn man nichts hört, ist alles in Ordnung.
In meinem Fall passt ein Drittens jedoch vielleicht am besten: „Es war ein so ereignisreiches Jahr, man kommt zu nichts“ Nun, was ist alles passiert? Zum Jahresende hin, wage ich mal den Blick zurück und lasse den Leser mal wieder an der (Un-)Ordnung meiner Gedanken teilhaben.
Vor knapp 3 Jahren (so lange ist das schon her?) habe ich als Referent für Jungen- und Männerarbeit beim SKM Bundesverband begonnen. Für mich waren diese Jahre eine sehr intensive Zeit, voller neuer Erfahrungen, neuer Aufgaben, einer neuen Rolle und einer anderen Art zu arbeiten. Natürlich waren damit auch Zweifel, Ängste, Überforderungen und Ratlosigkeit verbunden. Was ich gar nicht so gemerkt hatte, war, dass ich mich auch oft einsam gefühlt habe (typisch Mann). Durch die neue abwechslungsreiche, spannende und sehr lebendige Arbeit, war ich viel unterwegs und in viele Prozesse und Netzwerke eingebunden. Was mir jedoch gefehlt hat, waren die alltäglichen Kontakte zu Kollegen, mit denen ich mich über die mit der Arbeit verbundenen Aufgaben austauschen kann, aber natürlich auch über persönliches. Von Beginn an war es das Ziel des SKM nicht nur meine Stelle langfristig zu sichern, sondern perspektivisch auch auszubauen. Und ich freue mich wirklich sehr, dass diese Genese nun in den letzten Monaten gelungen ist. Ich bin darüber sehr stolz und merke für mich besonders im Alltag wie schön und entlastend es ist, wieder in einem Team zu arbeiten.
Manfred Höges ist Krisen- und Männerberater bei der SKM gGmbH in Düsseldorf und Hans-Georg Nelles ist seit vielen Jahren rund um das Thema Väterpolitik und Väterarbeit unterwegs. Abgesehen von der Expertise die die beiden mitbringen, sind es vor allen Dingen zwei echt nette Kollegen, die mich nun mit noch mehr Freude zur Arbeit gehen lassen. Und wer weiß vielleicht liegt ja nun auch bei uns, wie damals bei Genesis eine sehr erfolgreiche Zeit unserer Arbeit vor uns.
Ich glaube wir haben uns seit dem Sommer gut eingespielt, so dass ich sicher bin, im nächsten Jahr wieder vermehrt und intensiver auf verschiedenen Kanälen über die Männerarbeit berichten zu könne, denn was bringt es, wenn wir hier erfolgreich arbeiten und keiner kriegt es mit…
Soweit mein Lebenszeichen zur Adventszeit. Und somit an dieser Stelle auch schon jetzt eine besinnliche Weihnachtszeit und einen erfolgreichen Start für 2019.
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